Der Sarstedter begann das Turnier mit einer souveränen Vorrunde. Mit ungefährdeten Siegen gegen Konkurrenten aus Zypern, Aserbaidschan und den Niederlanden zog er in das Halbfinale ein. Dieses bestritt er gegen den Franzosen Paul Livolsi. Auch hier holte er überlegen und vorzeitig den Sieg. Im Finale lieferte sich Gramkow gegen den Georgier Maisuradze einen engen Kampf, der erst in der Verlängerung entschieden werden konnte. Nach einer halben Minute setzte sich Gramkow mit einer großen Wertung durch und durfte wenig später hochverdient den Titel des Europameisters in Empfang nehmen.
Foto/Text: DJB/Klaus Müller